Archiv der Kategorie: OBERSTUFE

Für die Sekundarstufe II (Oberstufe) ist die Abteilungsleiterin Frau Behrendt (beate.behrendt@bsb.hamburg.de) an unserer Schule verantwortlich.

WOCHE DES GEDENKENS

img_0922-800pxIm Rahmen der Woche des Gedenkens in Bergedorf führte die 13L am Mittwoch, den 09.11. die „Pause des Gedenkens“ durch. Hierzu waren alle Oberstufenschülerinnen und -schüler eingeladen. Im gut besuchten Klassenraum der 13L wurde in andächtiger Atmosphäre in der zweiten großen Pause das Projekt „Erzähl doch mal!“ vorgeführt. In zwei Videobeiträgen und einer szenischen Darstellung, die im Seminarunterricht vorbereitet wurden, haben sich die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Perspektiven mit der Bücherverbrennung während der NS-Zeit, einer Auschwitz-Überlebenden und den Kindern vom Bullenhuser Damm auseinandergesetzt.

KIWIKINGER NEHMEN AN DRACHENBOOTMEISTERSCHAFT TEIL

unspecified Die Kiwikinger gewannen bei der 7. Drachenbootmeisterschaft an Erfahrung. 20 motivierte Schülerinnen und Schüler traten am Donnerstag erstmalig im Drachenboot gegen 3 weitere Schulmannschaften an.

Dem Tunspecified2akt energischer Trommelschläge folgend zogen die Kiwikinger ihre Paddelblätter durch das Wasser und gewannen das zweite von zwei spannenden Rennen. Doch leider reichte dieser Sieg nicht aus, um den verpassten Start des ersten Rennens auszugleichen. Trotz des letztens Platzes und der brennenden Muskeln engagierten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe auch nach dem eigentlichen Rennen und verstauten die frisch geputzten Drachenboote wieder im anliegenden Bootshaus. So zeichnet man sich als guter Verlierer aus.

 

 

12N IN SONDERAUSSTELLUNG „ENTSCHEIDEN“

„Wer die Wahl hat, hat die Qual“ oder „Entscheidung ist das halbe Leben“ – das merken wir täglich und doch ist es kaum vorstellbar, dass jede/r pro Tag mit bis zu 20.000 Entscheidun­gen konfrontiert ist. Ausbildung oder Studium? Sicherheit oder Selbstverwirklichung? Kind oder Karriere? Oder am liebsten beides? Nougat oder Zartbitter? Bauch oder Kopf? Die Klasse 12 N nutzte in der Aktionswoche den Parcours durch den „Supermarkt der Entschei­dungen“ um sich zu informieren, wie z.B. andere entschieden haben und um sich intensiv mit dem eigenen Entscheidungsverhalten auseinanderzusetzen. An verschiedenen Themen-Ter­minals konnten Fragen beantwortet und daraus mittels einer digitalen Karte ein persönliches Entscheidungsprofil mit Tipps erstellt werden. Eine Ausstellung im Museum der Arbeit, die sich wirklich lohnt! Sie läuft noch bis zum 29.01.2017 – Infos zu Schulangeboten unter http://www.museum-der-arbeit.de/de/angebote-fuer-gruppen-schulklassen/angebote-zur-ausstellung-entscheiden.htm

NACHTRAG AUS SCHÜLERSICHT: AG RES PUBLICA ERHÄLT BUNDESWEITE AUSZEICHNUNG FÜR HERAUSRAGENDE LEISTUNG IM RAHMEN DES DEMOKRATISCHEN HANDELNS

Ohne Titel-8 Kopie

#demokratischhandeln von Aylin Saltik
(alle Fotos: Grit Hiersemann)
Vom 07.-10. Juni 2016 fuhren wir (Carsten, Herr Kurse und Ich) in das Örtchen Tutzing in Bayern, um unsere Politik-AG „Res-Publica“ bei der 26. Lernstatt Demokratisch Handeln in der Akademie für Politische Bildung Tutzing zu präsentieren.

In der gesamten Woche sind wir in der Jugendherberge in Possenhofen untergekommen, die unmittelbar am Starnberger See lag und einen tollen Blick auf die Alpen bot. Am Anfang waren wir sehr skeptisch, denn es hieß, dass wir unsere Zimmer mit komplett fremden Schülerinnen und Schülern teilen sollten. Diese Skepsis wurde uns schnell genommen, da es sich bei den „Fremden“ um ziemlich nette Leute handelte.

Die Tage fingen früh an. Nachdem wir gefrühstückt hatten, wurden wir mit einem Shuttle Bus zur Akademie für politische Bildung gefahren. Dort konnten wir die anderen 47 Beiträge aus ganz Deutschland bestaunen. Die Themen der Beiträge  variierten von regionaler Politik bis Umwelt. Genauso abwechslungsreich waren auch die Städte, aus denen die Beiträge kamen. Allein Hamburg hatte 34 Bewerbungen abgeschickt, um teilzunehmen. Sechs  Projekte aus Hamburg wurden am Ende vorgestellt.

Zudem konnten sich die Teilnehmer bei verschiedenen Workshops eintragen. Auch hier hatte man eine große Auswahl: von „Sprich es mit Sprechgesang“ bis zu „Facebook, Twitter, WhatsApp: Demokratie in sozialen Netzwerken“. In dem Workshop „Facebook, Twitter, WhatsApp: Demokratie in sozialen Netzwerken“ überlegten die Teilnehmer beispielsweise, wie man die Präsenz von demokratischem Handeln in den sozialen Medien verstärken kann. Es folgte ein eigener YouTube Kanal (Lernstatt Demokratisch Handeln) und Hashtags für Twitter, Facebook und Instagram (#demokratischhandeln ). Die Ergebnisse der neun Workshops wurden am Freitag vor dem Plenum vorgestellt.

Bundesjustizministerin a.D. Frau Leutheuser-Schnarrenberger und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Gespräch mit uns Jugendlichen
Bundesjustizministerin a.D. Frau Leutheuser-Schnarrenberger und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Gespräch mit uns Jugendlichen

Am Mittwochabend wurde nicht nur der „Hildegard Hamm-Brücher“ Preis in der Gegenwart von Hildegard Hamm-Brücher persönlich verliehen, die Schüler und Studenten hatten in einer offenen Podiumsdiskussion auch die Chance, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Bundesjustizministerin a.D.) und Henriette Reker (Kölner Oberbürgermeisterin) Fragen zu stellen.

Auch wenn es eine sehr intensive Arbeitswoche war, so kamen der Spaß und die Kultur nicht zu kurz. Am Donnerstagnachmittag wurden uns acht verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung angeboten. Wir entschieden uns für das Buchheim Museum, einer wilden Sammlung tausender Artefakte aus der ganzen Welt, und einer wunderschönen Kunstaustellung. Am Abend gab es ein wirklich tolles Programm mit dem Comedian Özcan Cosar. Zwei ganze Stunden hat er den übervollen Saal zum Lachen und Ausflippen gebracht.

Ohne Titel-2 Kopie.jpg4Am Tag unserer beschwerlichen Rückreise (der Zug war völlig überfüllt!!) stellten wir nicht nur unsere Workshopergebnisse vor, sondern haben auch endlich unsere Urkunden erhalten. Das besondere bei der Verleihung war, dass zu jedem Themenbereich (es gab insgesamt acht) ein Projekt einleitend besonders „hervorgehoben“ vorgestellt wurde. In dem Bereich „Regionales“ war es unsere AG, die auf die Bühne gerufen wurde und noch ausführlicher beschrieben wurde.

Die vier Tage in der Lernstatt „Demokratisch Handeln“ waren ein voller Erfolg. Wir konnten nicht nur unser Projekt erfolgreich vorstellen, wir konnten uns auch von den anderen tollen Projekten inspirieren lassen.

ABITUR 2016

Schwirten BZ--800pxGeschafft! Am Freitagnachmittag fand die Überreichung der Abiturzeugnisse statt. Viele Hände haben mitgearbeitet, um die Feier zu einem richtig schönen Ereignis werden zu lassen. Es gab feier­liche und  persönliche Reden, der Oberstufenchor rührte an die Seele, die Tutoren zeigten ihre (zum Teil ungeahnten) Talente und Claudia Scholz besang das Großwerden einiger ihrer ehemaligen Grundschüler, die nun ihr Reifezeugnis in Händen hielten. Unterstützt wurde die Feier vom Profil Bühne, das die Pausenhalle festlich hergerichtet hatte und vom Catering Pro­fil, das am Schluss für das leibliche Wohl sorgte. Die 40 Abiturientinnen und Abiturienten strahlten natürlich und viele Eltern bestätigten, dass ihre Töchter und Söhne sich bei uns an der Schule sehr  gut aufgehoben gefühlt haben. Herz­lichen Glückwunsch an alle, die nun ihr Abizeugnis in den Händen halten und herzlichen Dank an alle bei uns Beteiligten!

AG – RES PUBLICA: BUNDESWEITE AUSZEICHNUNG FÜR HERAUSRAGENDE LEISTUNG IM RAHMEN DES DEMOKRATISCHEN HANDELNS

Tutzing 549 Endlich war es soweit: Aylin Saltik (12m) und Carsten Massbaum (12n) haben mit Initiator Christian Kruse den „beschwerlichen“ Weg auf sich genommen, um nach Bayern an den Starnberger See zu reisen und  an der viertägigen „26. Lernstatt Demokratisch Handeln“ der Theodor-Heuss Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Förderprogramm „Demokratisch Handeln“ teilzunehmen.
Natürlich nicht ohne im Anschluss an die harte Arbeit stellvertretend für alle Mitglieder der AG – Res Publica die Auszeichnung „für eine herausragende Leistung im Rahmen des demokratischen Handelns“ entgegenzunehmen.
Prominent begleitet wurde die Veranstaltung unter anderem durch die Anwesenheit der Bundesjustizministerin a.D. Frau Leutheuser- Schnarrenberger, Frau Henriette  Reker, Kölner Oberbürgermeisterin sowie Frau Dr. Hamm-Brücher der Stifterin des „Hamm-Brücher Förderpreises“ und dem Comedian Özcan Cosar, der allen Anwesenden am letzten Abend die Tränen in die Augen trieb.
Wir als AG – Res Publica empfanden es als große Ehre unter den 50 besten Schulprojekten Deutschlands zu sein und wünschen uns für die Zukunft, dass sich viele Schülerinnen und Schüler an uns wenden, die ebenso interessiert daran sind, die Welt von morgen mitzugestalten.
Tutzing 563

PROFILKURSUS „PHILOSOPHIE UND KULTUR IM BILD“ (12 M): BERLIN- REISE

DSCF4328 KopieDie Klasse 12m war in der Aktionswoche für zwei Tage mit Ihren Tutoren Herrn Kruse und Frau Ketelsen in Berlin. Themenschwerpunkt der Exkursion waren NS- Architektur und zeitgenössische Kunst. Hier ein kleiner Bericht von Schülern:

An unserem ersten Tag haben wir  zuerst in zwei Gruppen zwei unterschiedliche Architekturbüros besucht. Dort wurde uns die Vorgehensweise der Architekten erläutert und Modelle von aktuellen Projekten gezeigt.

Im Anschluss haben wir wieder als ganze Klasse das Olympiastadion besucht und kleine Vorträge über die olympische Spiele 1936 und NS- Architektur gehalten. Besonders beeindruckende Ansichten haben wir gezeichnet. Den Abend haben wir entspannt ausklingen lassen.

DSCF4347Am Freitag, den 13.05.2016, hatten wir den Vormittag Freizeit, wo wir frühstücken gingen. Einige sind zum Brandenburger Tor oder zur Mall of Berlin gefahren. Zwischendurch haben wir in unserer Skizzenbücher mit „Urban Scetching“ gefüllt.

Wir trafen uns um 12 Uhr, damit wir gemeinsam zur Kunstausstellung im „Me-Collectors Room, Sammlung Stiftung Olbricht“ gehen konnten. Sie bestand aus einer Fotografie Ausstellung  von Cindy Sherman und der Kunst- und Wunderkammer, in der man sich Kunst aus der Vergangenheit angucken konnte. Die Fotos von Cindy Sherman zeigten DSCF4365Frauenbilder, die sie in Kritik stellte. Sie fotografierte ausschließlich sich selbst, indem sie sich immer anders extrem schminkte und unterschiedlich inszenierte. Die Fotos wirkten provokant, rätselhaft  und verstörend auf uns, was viele spannende Diskussionen über die Rolle der Frau auslöste!  Die Wunderkammer zeigte viele Vanitas Motive und prunkvolle Gegenstände aus dem 17. Jahrhundert. Es war sehr sehenswert, wie sich die Kunstvorstellungen entwickelten DSCF4353und wie klein und detailliert gearbeitet werden konnte. Nach der Ausstellung war unser Ausflug offiziell zu Ende. Ein paar Schüler sind privat das Wochenende in Berlin geblieben.

AG „RES PUBLICA“ ERFOLGREICH

Demokratisch Handeln

Unsere von Herrn Kruse betreute AG „Res Publica“ zählt zu den bundesweiten Gewinnern des Wettbewerbs „Demokratisch Handeln“.

Die Arbeitsgruppe „Res Publica“, bestehend aus 13 Schülerinnen und Schülern unserer Oberstufe, arbeitet nun seit fast einem Jahr daran, ihr Recht auf politische Teilhabe durch die Mitarbeit in diversen regionalpolitischen Ausschüssen und Gremien sowie in von der Bürgerschaft und dem Bezirksamt Bergedorf initiierten Workshops wahrzunehmen.

Dieses Engagement zahlt sich nun unmittelbar aus.

Unsere AG „Res Publica“ wurde durch die Theodor-Heuss-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Förderverein DEMOKRATISCH HANDELN e.V. und den Kultusministerien der Länder für ihr jugendpolitisches Engagement ausgezeichnet.

Im Juni wird eine dreiköpfige Delegation nach Tutzing am Starnberger See reisen und an einer viertägigen Fachtagung in der Akademie für politische Bildung teilnehmen.

Dies ermöglicht unseren „Res Publicanern“, ihre Ideen und Aktionen einem Publikum aus der gesamten Bundesrepublik zu präsentieren und in einen intensiven Austausch zu gehen.

Natürlich darf eine feierliche Prämierung nicht fehlen.

Wir gratulieren den engagierten Schülerinnen und Schülern der Arbeitsgruppe „Res Publica“.

Wir danken euch für euer Engagement und wünschen euch weiterhin angeregte Diskussionen!

EXKURSION DER 12N ZUR „INNOVATIONSLINIE 109“

Den Methodentag nutzte die Klasse 12N um bei der Hamburger Hochbahn und dem Kooperationspartner hySolutions einen Einblick in die CO²-freie Mobilität der Zukunft zu bekommen. Hierbei ging es um die Technik, die Nutzbarkeit und die Planungen des Einsatzes von mit Brennstoffzellen betriebenen Bussen im Hamburger Verkehrsverbund unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und politischer Aspekte.

Die Schüler/innen erfuhren, dass die CO²-freie Mobilität aktuell noch mit sehr hohen Kosten verbunden ist, sodass dieser Beitrag zum Erhalt einer lebenswerten Stadt sowohl politische Entscheidungen als auch kreative Kooperationen zur Erlangung von Wirtschaftlichkeit benötigt. Im Anschluss an Vortrag und lebendige Diskussionen experimentierten die Schüler/innen mit kleinen Sportautos, für die sie durch Elektrolyse Wasserstoff zum Antrieb erzeugen mussten. Mit der Besichtigung der Ladestation eines „Plug-in Busses“ (kombinierter Elektro- und Reserve-Dieselantrieb) und einer Fahrt mit der Innovationslinie 109 wurden die Vorteile der leisen und sauberen Technologien „erfahren“.

Zum Ausklang ging es mit der neuen U4 und zu Fuß bei schönstem Sonnenschein in die Hafencity zur offenen Greenpeace-Ausstellung, wo die Dimensionen der Umweltauswirkungen nicht nachhaltigen Wirtschaftens noch einmal in einer globalen Perspektive sichtbar wurden.

AUSFLUG ZUM KLIMAHAUS

“Nine places, five continents, one journey around the world.”

The climate-house 8° east in Bremerhaven shows the difference between the climates. The tour brings the visitors through the individual rooms, where you can get a real feeling about the temperatures and the nature of the climates. You can see the climate change and how it affects the life on our planet.

On the 28th of September 2015 at 8.15am the 11th grade and our teachers Mrs Unverdorben and Mr Mexner drove by bus to the climate-house in Bremerhaven. We arrived at 10.45 am. The weather show started at 11 am, where we learned what climate means, how the weather arises, why the meteorologists can predict weather and all about the extreme weather change.

After that we started the tour through the climate-house. We went from the Antarctic, into the Amazonas (Cameroons), Sardinia (view from an insect), the dry dessert (Niger) over to the rainforest with an included night maze. Finally, our journey ended on the Alp (Switzerland). At 1pm we enjoyed our lunch till 2 pm.

Next on our list was the 2 hours long presentation which was recited by Maayen Cohen from the Alliance for climate education, USA (short form=ACE). She talked about how much CO2 everyone really produces and all about the greenhouse effect.

The greenhouse effect: Sunlight streams through the atmosphere and reaches on earth. When the sunlight hits the surface, the surface absorbs and the heat gets released.  Greenhouse gases are trapping the heat in our atmosphere. They´re keeping the heat on earth, otherwise it would escape into the space. CO2 is a part of the greenhouse gases, the greenhouse effect cause that nothing gets out of the atmosphere what means that it gets warmer on earth. We can´t live without the greenhouse gasses either, because otherwise the earth would be falling into another ice age.

We should also think about how the climate change affects the world, it´s not just a thing in the Antarctic. In the USA you can notice some effects, but most of the people don´t believe in that. As an example what the climate change does: Heat waves kill more people than hurricanes, tornadoes, floods and lightning combined.

We drove back home at 4.20pm.

Here are some suggestions what you can do: unplug your plug, take your showers quickly, tell people about this topic, recycle your trash, bring your clothes and shop at the thrift shop. You can use other energy like solar panels, wind generator or water mills.

And now you should choose one of those examples from above, to reduce the climate change because everything helps even the little Things.

 

 

Annika, Vanessa, Vasoula, Charline (11k)

„Neun Orte, fünf Kontinente, eine Reise um die Welt.“

Das Klimahaus 8° Ost im Bremerhaven zeigt die Unterschiede zwischen den Klimazonen. Die Tour führt die Besucher durch die individuell gestalteten Räume, in denen man ein echtes Gefühl für die Temperaturen und Natur der Klimazonen bekommt. Dort kann man sehen, wie sich das Klima verändert und wie es das Leben auf unserer Erde beeinflusst.

Am 28. September 2015 um 8:15 Uhr fuhren der Jahrgang 11 und unsere Lehrer Frau Unverdorben und Herr Mexner mit dem Bus zum Klimahaus nach Bremerhaven. Wir kamen um 10:45 Uhr an. Die Wettershow begann um 11 Uhr, bei ihr lernten wir, was Klima bedeutet, wie Wetter entsteht, warum Meteorologen das Wetter vorhersagen können und alles über die extremen Wetterveränderungen.

Danach begann die Führung durch das Klimahaus. Wir gingen von der Antarktis in den Amazonas (Kamerun), Sardinien (Perspektive eines Insekts), von der trockenen Wüste (Niger) rüber zum Regenwald mit Nachtlabyrinth. Letztendlich endete unsere Führung auf den Alpen (Schweiz). Dann stürzten wir uns von 13-14 Uhr auf das für uns bereitgestellte Buffet.

Der nächste Punkt auf der Liste war die zweistündige Präsentation, die von Maayen Cohen vorgetragen wurde. Sie ist von der „Alliance for Climate Education“ (ACE) aus Amerika. Sie klärte uns über die tatsächliche Produktion von CO² einer einzelnen Person und über den Treibhauseffekt auf.

Der Treibhauseffekt: Sonnenlicht strömt durch die Atmosphäre und scheint auf die Erde. Wenn das Sonnenlicht die Erdoberfläche trifft, absorbiert die Erdoberfläche die Hitze und setzt sie frei. Treibhausgase lassen die Hitze nicht aus unserer Atmosphäre. Sie behalten die Hitze auf der Erde, sonst würde sie in den Weltraum ausweichen. CO² ist ein Teil der Treibhausgase. Der Treibhauseffekt bewirkt, dass nichts aus der Atmosphäre austritt und das bedeutet, dass es auf der Erde wärmer wird. Wir könnten aber auch nicht ohne die Treibhausgase leben, denn die Erde würde sonst wieder in eine Eiszeit fallen.

Wir sollten darüber nachdenken, wie uns der Klimawandel beeinflusst, denn er spielt nicht nur in der Antarktis eine Rolle. In den USA kann man manche Auswirkungen auch spüren, aber die meisten Menschen glauben das nicht. Ein Beispiel für das, was der Klimawandel tut, ist, dass mehr Menschen an Hitzewellen sterben als an Hurrikans, Tornados, Überflutungen und Blitzen zusammen.

Um 16:20 Uhr fuhren wir zurück.

Dinge, die jeder tun kann: Stecker rausziehen, schnell duschen, Menschen von diesem Thema erzählen, Müll trennen, Klamotten zum Secondhandshop bringen und dort kaufen. Außerdem kann man andere Energiequellen nutzen wie Solarmodule, Windenergie oder Wassermühlen.

Und jetzt solltest du dich für eine der oben aufgelisteten Dinge entscheiden, um den Klimawandel zu reduzieren, denn alles kann helfen, auch die kleinen Dinge.